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20. April 2023 - Vertreterversammlung Volksbank Eifel eG

Genossenschaftsbank verzeichnet auch 2022 positive Entwicklung – 160 Jahre gewachsen und eng mit der Region verbunden.

Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Eifel eG

Bitburg - Der Blick auf die Bilanzsumme, den Kreditbestand und die Einlagen macht es deutlich: Die Volksbank Eifel eG hat sich 2022 trotz aller Herausforderungen in den Märkten positiv entwickelt und setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Vorstand und Aufsichtsrat präsentierten im Rahmen der ordentlichen Vertreterversammlung am 20. April das sehr erfreuliche Jahresergebnis 2022, das Wachstum und Vertrauen von Mitgliedern und Kunden widerspiegelt.

 

Zufriedene Gesichter bei der Volksbank Eifel eG. Die regionale Genossenschaftsbank hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 ihren Wachstumskurs fortgesetzt, Innovationsstärke bewiesen und die Leistungsfähigkeit weiter ausgebaut. Alle wichtigen Geschäftsbereiche, insbesondere das Kredit- und Einlagengeschäft sowie das Dienstleistungsgeschäft, haben einen positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet und sich mitglieder- und kundenorientiert weiterentwickelt. So stieg die Bilanzsumme 2022 um 11 Prozent auf den neuen Rekordwert von 2,02 Milliarden Euro. Das Kundenwertvolumen, das auch die an die Verbundpartner vermittelten Kredite und Einlagen beinhaltet, erhöhte sich um fast 9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.

 

Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Nahrings begrüßt die zahlreich erschienenen Vertreterinnen und Vertreter in der komplett ausgefüllten Karolinger Halle in Prüm und blickt auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurück. Besondere Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft stellen die Folgen des Ukraine-Kriegs, der Energiekrise und der Inflation dar. Mit leistungsstarken und innovativen Angeboten sowie der Nähe zu Mitgliedern und Kunden gelang es der Volksbank Eifel eG auch in diesen herausfordernden Zeiten ihre Stärke weiter auszubauen und nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften.

 

„Dass sich die Volksbank Eifel eG in diesem anspruchsvollen Umfeld der Krise, einem aktiven Wettbewerb und hohen regulatorischen Anforderungen im Geschäftsjahr 2022 weiterhin positiv entwickelte, bestätigt uns in unserer strategischen Ausrichtung und macht uns sehr stolz“, betonte Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG. Im Rechenschaftsbericht zeigte sich auch Vorstand Michael Simonis zufrieden mit der bilanziellen Entwicklung: „Ich denke, es ist ein guter Erfolg, dass wir trotz der anspruchsvollen Bedingungen ein solches Ergebnis erzielen konnten. Für die Mitglieder, Kundinnen und Kunden hat sich die Volksbank Eifel eG wieder einmal als verlässlicher Partner erwiesen und die gute Positionierung im Regionalmarkt weiter ausgebaut.“

 

Rege Kreditnachfrage, Einlagen auf hohem Niveau
Im Kreditgeschäft konnte die heimische Genossenschaftsbank an die gute Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Wichtigste Position sind die Forderungen an Kunden. Andreas Theis: „2022 wurden 4.312 Kredite mit einem Volumen in Höhe von 512 Mio. Euro neu zugesagt. Steigerungen sind im Vergleich zum Vorjahr vor allem bei den privaten Baufinanzierungen und bei den Firmenkrediten zu verzeichnen. Diese Zahlen belegen, dass wir als Partner des Mittelstands die regionale Wirtschaft aktiv unterstützen – auch in schwierigen Zeiten.“ Mit Blick auf die aktuelle Krisensituation lässt sich feststellen, dass die Einlagen sich nach wie vor auf einem hohen Niveau befinden, aktuell aber weniger stark zunehmen, als dies während der Hochphase der Pandemie noch der Fall war. „Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2022 unter diesen Auswirkungen sehr zufriedenstellend entwickelt und zwar mit einem Plus von fast 9 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Hier handelt es sich im Wesentlichen um Geld, das unsere Kunden als Einlagen in verschiedenen Formen bei uns unterhalten“, bestätigt Andreas Theis.

Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger bevorzugen liquide Anlageformen und eine ausgewogene Vermögensstruktur an Wertpapieren und Immobilien.

 

Der Jahresüberschuss beläuft sich auf exakt 3.459.647,99 Euro. „Aus diesem Betrag wird einerseits das Eigenkapital gestärkt. Ein weiterer Teil wird als Dividende in Höhe von 3,00 Prozent an die Mitglieder ausgezahlt“, so Michael Simonis. Diesen Beschluss fasste die Vertreterversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusmäßig fanden Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Die Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Kohl, Dieter Nahrings und Karin Plein stellten sich erneut zur Wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt.

 

Volksbank Eifel eG setzt auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen immer weiter voran – auch bei der Volksbank Eifel eG. Insgesamt hat sich der Trend der Vorjahre fortgesetzt. Die Zahl der Kundinnen und Kunden mit einer Präferenz für ausschließlich persönliches Banking via Filialmitarbeiterin bzw. Filialmitarbeiter geht weiter zurück. Das gilt erst recht für klassische Services, wie Geld abheben oder Überweisungen tätigen. Parallel dazu war im Jahr 2022 eine stärkere Ausnutzung hybrider oder rein digitaler Zugangswege zu verzeichnen. Entsprechend diesem Trend eröffnete die Volksbank Eifel eG Anfang April 2023 die bereits sechste VR Eins Filiale in Irrel. Das digital persönliche Filialkonzept VR Eins kombiniert moderne Kommunikationswege – wie zum Beispiel WhatsApp, Video-Chat mit dem höchsten technischen Standard in Bankdienstleistung und der Qualität der genossenschaftlichen Beratung vor Ort. Mit dem Unterschied: Der persönliche Kundenberater ist zu deutlich erweiterten Beratungszeiten – von 7 bis 20 Uhr direkt in den VR Eins Filialen erreichbar. Neues Design, neue Technik und innovative digitale Angebote empfangen die Besucher beim Eintreten dieser Zukunftsfilialen in Bitburg, Prüm, Gerolstein, Neuerburg, Speicher und seit April in Irrel. Die Volksbank Eifel eG investiert damit weiter in regionale Präsenz und in gute Erreichbarkeit.

 

Die Volksbank Eifel eG ist in ihrem gesellschaftlichen Engagement selbstverständlich auch Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die mit dem Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ in der Eifel-Region einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz leistet. 3.000 Zukunftsbäume im Wert von rund 20.000 Euro konnten mithilfe der Volksbank Eifel eG in Birresborn gepflanzt werden. „Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft zählt jeder Beitrag“, so Andreas Theis. „Seit 160 Jahren verbindet die Volksbank Eifel eG wirtschaftlicher Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir freuen uns, im Rahmen der Klima-Initiative mit unserer Baumpflanzung einen Beitrag zur Wiederaufforstung leisten zu dürfen“, fügt Andreas Theis hinzu. Zudem stiftete die Bank für Kindergärten und Schulen Bienenhotels und Waldschulklassenzimmer zur Förderung des Lernens mit allen Sinnen und zur Einbindung in die Natur. Ergänzend dazu unterstütze die Volksbank Eifel eG mit mehr als 420.000 Euro weitere soziale, kulturelle und sportliche Projekte in der Region.

 

2023 ist für die regionale Genossenschaftsbank ein denkwürdiges Jahr in vielerlei Hinsicht. Die Volksbank Eifel eG feiert ihren 160. Geburtstag. „Was den Einzelnen nicht möglich ist, dass vermögen viele“ – dieses Motto hatten die rund 50 Gründungsväter am 4. Oktober 1863 im Sinn, als sie den Bitburger Creditverein zum Wohle der Eifeler gründeten. In einer Zeit, als in ganz Deutschland eine große Hungersnot herrschte. Die damalige Motivation – der Hilfe zur Selbsthilfe – ist nach wie vor durch Zusammenhalt, Offenheit für Neues und Selbstbewusstsein präsent und erlebbar. 160 Jahre stehen für eine erfolgreiche Genossenschaftsbank und ein bedeutendes regionales Wirtschaftsunternehmen, dass ihre strategische Ausrichtung und ihr wirtschaftliches Handeln nachhaltig an der Förderung ihrer Mitglieder und Kunden ausrichtet. Eine starke Gemeinschaft, die regional verbunden, innovativ und modern ist. Im Oktober werden für Mitglieder und Kunden in den Hauptstellen Bitburg, Prüm und Gerolstein interessante Veranstaltungen vom Pressefrühschoppen bis hin zum Familiennachmittag stattfinden. Zudem wird die bankeigene Musikband Erich & the Funky Moneyrollers ihr Jubiläumskonzert geben.

 

160 Jahre Volksbank Eifel eG – oder anders gesagt: Gutes bleibt – wird das Jahr 2023 weiter prägen und auch fester Bestandteil in den aktuellen Fusionsgesprächen mit der Volksbank Trier eG sein. Ende Juni 2023 werden die Vertreterinnen und Vertreter beider Institute über den beabsichtigten Zusammenschluss im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen abstimmen.

Überblick einiger Zahlen und Fakten zur Volksbank Eifel eG per 31.12.2022

Standorte 23 (Geschäftsstellen, Servicepoints, VR Eins)
Bankspezifische Mitarbeitende
313
Kundeneinlagen 1.463 Mio. Euro
Kundenkredite 1.510 Mio. Euro
Mitglieder 38.054
Bilanzsumme 2.024 Mio. Euro
Kundenwertvolumen 4,2 Mrd. Euro
Das Kundenwertvolumen beschreibt die Summe der Kundenkredite und Kundeneinlagen, sowohl im bilanziellen als auch im außerbilanziellen Geschäft.
25. März 2023 - Volksbank Eifel eG pflanzt Zukunftsbäume!
v. l. n. r. Volksbank Eifel eG: Bereichsleiterin Steffi Bretz, Vorstandsmitglied Andreas Theis, Immobilienmakler Wolfgang Schimmels, Teamkoordinator VR Eins Uli Tombers ; Projektkoordinator des Schutzbundes Deutscher Wald Marvin Schneider, Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen, stellvertr. Schulleiterin der GS Maike Atzinger, Ortsbürgermeisterin Christiane Stahl, Landtagsabgeordneter Gordon Schnieder

Birresborn - Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ bündeln und erweitern die Volksbanken Raiffeisenbanken das vielseitige Nachhaltigkeitsengagement der rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Auch die Volksbank Eifel eG nimmt sich der Verantwortung an, nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort zu fördern und engagiert sich in der Verbandsgemeinde Gerolstein im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“. Im Fokus der Klima-Initiative stehen zunächst der Schutz von Deutschlands wichtigstem Ökosystem und CO2-Speicher, dem Wald, und die Wiederbewaldung zerstörter Flächen. Das Ziel: einen flächendeckenden Beitrag zum Klimaschutz und zu dessen Aufklärung zu leisten und das Umweltengagement vor Ort erlebbar zu machen.

Mit dem Projekt „Wurzeln“ werden gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bedarfsgerecht Baumarten gepflanzt, die in den jeweiligen Regionen tatsächlich benötigt werden.

Die Volksbank Eifel eG unterstützte die Pflanzung nicht nur finanziell, sondern packte jetzt auch tatkräftig bei der Pflanzung von Setzlingen mit an.

Gemeinsam mit den Schülern, Eltern und Lehrern der Grundschule Birresborn, Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen, der Landrätin des Vulkaneifelkreises Julia Gieseking, der Bürgermeisterin der Ortsgemeinde Birresborn Christiane Stahl, dem Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder, den Mitarbeitern des Schutzbundes Deutscher Wald e.V. (SDW), dem Vorstand der Volksbank Eifel eG Andreas Theis und weiteren Bankmitarbeitern wurden im Rahmen einer Baumpflanzaktion Setzlinge rund um das Waldklassenzimmer der Schule eingepflanzt. Die Pflanzung der restlichen Setzlinge erfolgte im Gemeindewald Birresborn, einem der größten kommunalen Forstbetriebe der Eifel.

Nach den Grußworten durch die Lehrerin Maike Atzinger, Projekt Koordinator des SDW Marvin Schneider, Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen und dem Vorstand der Volksbank Eifel eG Andreas Theis, erfuhren die Teilnehmenden, dass der Wald immer mehr klimagestresst sei. Durch Naturverjüngung und standortgerechtem Baumpflanzen könne man dem Wald wieder aufhelfen. Ausgerüstet mit Handschuhen und Spaten, wurden dann unter Anleitung der Mitarbeiter des SDW die Setzlinge in Kleingruppen gepflanzt.

3.000 Zukunftsbäume konnten mithilfe der Volksbank Eifel eG in Birresborn gepflanzt werden, was einem Gegenwert von 17.850 Euro entspricht. Der Verbandsbürgermeister Hans-Peter Böffgen und die Ortsbürgermeisterin Christiane Stahl freuen sich riesig über das großartige Engagement, von dem auch die Grundschule in Birresborn profitieren konnte.

Die gesamte deutsche Waldfläche entlastet die Atmosphäre jährlich um 62 Millionen Tonnen CO2. Rund 277.000 Hektar davon sind jedoch bereits so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssen.

"Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt jeder Beitrag", so Andreas Theis. "Seit 160 Jahren verbindet die Volksbank Eifel eG wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir fördern nachhaltige Projekte in vielfältigen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereichen. Uns liegt der Naturschutz sehr am Herzen und wir freuen uns, wenn den Schülern das Thema Nachhaltigkeit im Rahmen des Unterrichts oder einer AG vermittelt wird. Die Kinder erleben die Natur ganz unmittelbar und praktisch, können forschen und mitgestalten. Das Bewusstsein für die Umwelt wird geschärft und der Umgang mit der Natur erlernt. Das Schöne ist: Die Kinder haben viel Spaß an ihren Erlebnissen im Grünen und sie erleben eine Abwechslung zum Klassenzimmeralltag. Wir freuen uns, die Klima-Initiative mit unseren Baumpflanzungen unterstützen zu können, denn sie ist für unsere Region ein kleiner Schritt weiter hin zu einer nachhaltigen Zukunft."

Gesellschaftliches Engagement ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses der Volksbank Eifel eG. Heute ist die genossenschaftliche Idee mit ihrem Motto "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele" aktueller denn je. So ist dieses Motto auch im Nachhaltigkeitsleitbild der Volksbank Eifel eG verankert.

Das Thema Nachhaltigkeit beeinflusst die Volksbank Eifel eG schon seit vielen Jahren bei ihrem täglichen Handeln und in ihren Entscheidungen. Gleichzeitig hat sich in letzter Zeit gezeigt, dass die Regionalbank hier noch viel mehr Einsatz leisten möchte und auch muss. Bereits im vergangenen Jahr wurde daher ein Gesamtprojekt "Nachhaltigkeit" aufgesetzt, das jeden Bereich der Bank durchdringt.

Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden möchte die Volksbank Eifel eG die Region bei der nachhaltigen Transformation begleiten und als kompetenter Ansprechpartner zur Seite stehen.

Die Klima-Initiative macht das sichtbar und soll jeden Einzelnen inspirieren sich für den Klimaschutz stark zu machen, anzupacken und mitzugestalten.

1. März 2023 - Top-Arbeitgeber 2023

Volksbank Eifel gewinnt 2. Platz bei Arbeitgeber-Wettbewerb

v.l.n.r. Christian Pauly, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement Volksbank Eifel eG, Sigmar Gabriel, Schirmherr und ehemaliger Vize-Kanzler, Andreas Theis, Vorstand Volksbank Eifel eG

Konstanz/Bitburg – Die Volksbank Eifel eG zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Ausgezeichnet wurde sie vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung. Die zeag GmbH kürt alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes. Das „Top Job“-Siegel 2023 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. „Arbeitgeber erster Wahl zu sein, ist eine wichtige strategische Entscheidung, wenn Unternehmen auch langfristig erfolgreich sein wollen“, betont Gabriel als Schirmherr des Projekts. Die Volksbank Eifel eG überzeugte unter anderem durch ein besonders gutes Mitarbeiterfeedback für Kultur und Kommunikation.

Bei ihrer dreizehnten Teilnahme an „Top Job“ hat es die Volksbank Eifel eG bis aufs Treppchen geschafft. Die 317 Mitarbeitenden stellten ihrem Arbeitgeber ein so gutes Zeugnis aus, dass die Bank den zweiten Platz in ihrer Größenklasse belegte.

„Wir haben in diesem Jahr eine ‚Top Job‘-Teilnahmequote von 87 Prozent der Mitarbeitenden erreicht. Das zeigt, dass unser Mehrwertekonzept aufgeht: Die Mitarbeitenden wissen um die Vorzüge einer Beschäftigung in unserem Hause und wissen sie zu schätzen. Dabei geht es nicht nur um ‚Goodies‘. Vielmehr setzen wir mit einer durchgängigen Vermittlung unseres Strategieprozesses auf. Das Spektrum reicht von der Jahresauftaktveranstaltung über unser digitales Kommunikationsformat ‚Voba Aktuell Live‘ bis hin zur Information in den Teamrunden. Auf Basis eines unter Beteiligung der Mitarbeitenden entwickelten Konzepts bieten wir in jeder Lebens- und Berufsphase passgenaue Lösungen an“, erklärt Christian Pauly, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement der Volksbank Eifel eG.

Ein Grund für die Beliebtheit der Volksbank Eifel eG ist das Entwicklungsprogramm für Nachwuchskräfte, das breit anlegt ist und unter anderem ein Innovationsmanagement in Kooperation mit der RWTH Aachen, Module der Persönlichkeitsentwicklung der Akademie der deutschen Genossenschaften (ADG), Workshops der Steuerungsbereiche sowie ein Cross-Mentoring umfasst. Bei Bedarf übernimmt die Volksbank Eifel eG auch die Studiengebühren an der ADG vom Bachelor über den Master bis hin zum genossenschaftlichen Bankführungsseminar. Ein anderer Grund für das gute Abschneiden ist gewiss die genossenschaftstypische Offenheit und Flexibilität: Die Arbeitszeitanteile reichen schließlich von 20 Prozent bis 90 Prozent, was insbesondere Frauen zu schätzen wissen, die hier nicht nur 60 Prozent der Belegschaft, sondern auch 40 Prozent der Bereichsleitungen stellen.

Die Volksbank Eifel eG ist entschlossen, sich als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und versteht sich auch in Zukunft als ein fürsorglicher und achtsamer Arbeitgeber, der auf langfristige Arbeitsbeziehungen setzt und die Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, ebenso langfristig gesund und damit beschäftigungsfähig zu bleiben.

Mitarbeiterfeedback ist in Krisenzeiten sinnvoll

Mitarbeiterbefragungen auch in schwierigen Zeiten durchzuführen, ist für das „Top Job“-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“

Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 63 Prozent dieser Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Unternehmen sind 28 Prozent nationale und 4 Prozent internationale Marktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 250 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 22 Prozent. Alle ausgezeichneten Arbeitgeber sind auf www.topjob.de zu finden.

Das Arbeitgeber-Programm „Top Job“

Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Sie wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.

Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität

Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität fasst die zeag GmbH die beiden Benchmark-Projekte „Top Job“ und „Ethics in Business“ thematisch zusammen. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.

 

11. Januar 2023 - Eine starke Gemeinschaft

Eine starke Gemeinschaft für die Zukunftsfähigkeit unserer Region

v.l.n.r.: Alfons Jochem, Andreas Theis, Peter Michels, Michael Simonis und Norbert Friedrich

Volksbank Trier eG und Volksbank Eifel eG planen Zusammenschluss

Die Volksbank Trier eG und die Volksbank Eifel eG setzen auf ihre starke Verbundenheit zur Region und planen zur führenden Genossenschaftsbank der Mosel-Eifel-Region zu verschmelzen. Beide Institute kündigen anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz am 11. Januar 2023 in Abstimmung mit ihren jeweiligen Aufsichtsratsgremien an, die Fusionsgespräche aufzunehmen.

Ziel der anstehenden Verhandlungen ist es die Verschmelzung noch in diesem Jahr jeweils durch die Vertreterinnen und Vertreter beider Banken im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen im Ende Juni 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2024 beschließen zu lassen. Die Eintragung der Fusion sowie die technische Zusammenführung sind im Fall eines positiven Vertretervotums für den Herbst 2024 vorgesehen.

"Unser gemeinsamer Leitgedanke für den Zusammenschluss beider Genossenschaftsbanken ist es den neuen Entwicklungen und Herausforderungen mit unternehmerischer Intelligenz und nachhaltigen strategischen Entscheidungen zu begegnen. Blickt man auf die Geschichte beider Institute zurück, dann zeigt sich, dass eben diese Entscheidungen die notwendigen Veränderungen mit sich brachten, die sich sehr positiv auf die genossenschaftliche Finanzwelt vor Ort auswirkten", erklärt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

"Die aktuellen Entwicklungen vonseiten der Regulatorik, der Digitalisierung, des veränderten Kundenverhaltens und der wirtschaftlichen Einflüsse, die auf Banken einwirken, erfordern Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft hinsichtlich der Geschäftsmodelle und Prozesse. Diesen Anforderungen begegnen wir mit unternehmerischer Verantwortung und sehen darin eine große Chance zur nachhaltigen Positionierung unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells, da sich die Stärken beider Institute optimal ergänzen", verdeutlicht Alfons Jochem, Vorstand der Volksbank Trier eG.

Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken befürworten ausdrücklich den Zusammenschluss. Gemeinsam betonen beide Banken die zahlreichen Vorteile, die sich für alle Beteiligten ergeben.

"Unsere entscheidenden Merkmale wie Kundennähe und regionale Präsenz können wir gemeinsam aus einer viel stärkeren Position heraus weiter ausbauen. Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen bietet sich die Möglichkeit Dienstleistungen attraktiv zu bündeln, neue digitale Prozesse schneller umzusetzen und damit die Beratung sowie den Service für unsere Mitglieder und Kunden nachhaltig im zentralen Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten zu behalten", so Peter Michels, Vorstand der Volksbank Trier eG.

Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, wertet die strategischen Überlegungen wie folgt ein: "Wir stellen uns diesen Herausforderungen – selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Ziele und Anforderungen unserer Mitglieder und Kunden – aber auch unserer wichtigsten Ressource, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In diesem Sinne haben wir Optionen für eine Verschmelzung mit der Volksbank Trier eG in Sondierungsgesprächen eingehend geprüft und als Maßnahme mit Zukunftsperspektive für ideal bewertet."

Durch den geplanten Zusammenschluss würde eine Genossenschaftsbank mit insgesamt rund 148.000 Kunden sowie einer Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro und 589 Mitarbeitenden entstehen.

"Das ist eine tolle Aufgabe, der wir uns gerne stellen", betont Norbert Friedrich, Vorstand der Volksbank Trier eG. "Es ist die richtige Zeit, die Weichen in die Zukunft zu stellen. Beide Häuser agieren aus einer Position der Stärke heraus. Keiner muss – aber beide wollen die genossenschaftlichen Kräfte bündeln. Das sind beste Voraussetzungen für das gute Gelingen des Vorhabens."

Die Gesprächspartner sind sich einig, dass ein Zusammenschluss die Rolle als wichtiger Partner für die regionale Wirtschaft durch ihr gesellschaftlich verantwortliches Handeln im Sport- und Kulturleben sowie ihrem Engagement bei lokalen und regionalen Vereinen bzw. Verbänden weiter stärkt. Das neue Institut bietet attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen und trägt somit dazu bei Arbeitsplätze heimatnah zu erhalten. Beide Banken bündeln jetzt ihre Stärken und bauen ihre Position als stabiler und verlässlicher Anker in allen Regionen des Geschäftsgebiets weiter aus. Regionale Präsenz und persönliche Kundenbeziehungen bleiben dabei die gelebten Werte beider Banken – heute und morgen.

Nach dem Stand vom 31.12.2022 ergeben sich vorläufig folgende wirtschaftliche Grunddaten der Fusionspartner: