Konstanz/Bitburg – Die Volksbank Eifel eG zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Ausgezeichnet wurde sie vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung. Die zeag GmbH kürt alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes. Das „Top Job“-Siegel 2023 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. „Arbeitgeber erster Wahl zu sein, ist eine wichtige strategische Entscheidung, wenn Unternehmen auch langfristig erfolgreich sein wollen“, betont Gabriel als Schirmherr des Projekts. Die Volksbank Eifel eG überzeugte unter anderem durch ein besonders gutes Mitarbeiterfeedback für Kultur und Kommunikation.
Bei ihrer dreizehnten Teilnahme an „Top Job“ hat es die Volksbank Eifel eG bis aufs Treppchen geschafft. Die 317 Mitarbeitenden stellten ihrem Arbeitgeber ein so gutes Zeugnis aus, dass die Bank den zweiten Platz in ihrer Größenklasse belegte.
„Wir haben in diesem Jahr eine ‚Top Job‘-Teilnahmequote von 87 Prozent der Mitarbeitenden erreicht. Das zeigt, dass unser Mehrwertekonzept aufgeht: Die Mitarbeitenden wissen um die Vorzüge einer Beschäftigung in unserem Hause und wissen sie zu schätzen. Dabei geht es nicht nur um ‚Goodies‘. Vielmehr setzen wir mit einer durchgängigen Vermittlung unseres Strategieprozesses auf. Das Spektrum reicht von der Jahresauftaktveranstaltung über unser digitales Kommunikationsformat ‚Voba Aktuell Live‘ bis hin zur Information in den Teamrunden. Auf Basis eines unter Beteiligung der Mitarbeitenden entwickelten Konzepts bieten wir in jeder Lebens- und Berufsphase passgenaue Lösungen an“, erklärt Christian Pauly, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement der Volksbank Eifel eG.
Ein Grund für die Beliebtheit der Volksbank Eifel eG ist das Entwicklungsprogramm für Nachwuchskräfte, das breit anlegt ist und unter anderem ein Innovationsmanagement in Kooperation mit der RWTH Aachen, Module der Persönlichkeitsentwicklung der Akademie der deutschen Genossenschaften (ADG), Workshops der Steuerungsbereiche sowie ein Cross-Mentoring umfasst. Bei Bedarf übernimmt die Volksbank Eifel eG auch die Studiengebühren an der ADG vom Bachelor über den Master bis hin zum genossenschaftlichen Bankführungsseminar. Ein anderer Grund für das gute Abschneiden ist gewiss die genossenschaftstypische Offenheit und Flexibilität: Die Arbeitszeitanteile reichen schließlich von 20 Prozent bis 90 Prozent, was insbesondere Frauen zu schätzen wissen, die hier nicht nur 60 Prozent der Belegschaft, sondern auch 40 Prozent der Bereichsleitungen stellen.
Die Volksbank Eifel eG ist entschlossen, sich als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und versteht sich auch in Zukunft als ein fürsorglicher und achtsamer Arbeitgeber, der auf langfristige Arbeitsbeziehungen setzt und die Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, ebenso langfristig gesund und damit beschäftigungsfähig zu bleiben.
Mitarbeiterfeedback ist in Krisenzeiten sinnvoll
Mitarbeiterbefragungen auch in schwierigen Zeiten durchzuführen, ist für das „Top Job“-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“
Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 63 Prozent dieser Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Unternehmen sind 28 Prozent nationale und 4 Prozent internationale Marktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 250 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 22 Prozent. Alle ausgezeichneten Arbeitgeber sind auf www.topjob.de zu finden.
Das Arbeitgeber-Programm „Top Job“
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Sie wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.
Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität
Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität fasst die zeag GmbH die beiden Benchmark-Projekte „Top Job“ und „Ethics in Business“ thematisch zusammen. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.